Dienstag, 17. Juni 2008

Hackberry – Lake Havasu (127 Meilen)

 

Wir sind wieder früh unterwegs, direkt nach dem Sonnenaufgang und diesmal ohne Frühstück. Schließlich: Nur der frühe Vogel fängt den Wurm.

In Kingman fahren wir einen Wal-Mart an, um ein paar Sachen einzukaufen. Endlich bekomme ich auch den iTouch für meinen Freund J., der Preis stimmt, aber, leider, es kommt noch die berühmte Tax hinzu, sodaß das Gerät zum Schluß dann doch 538 $ kostet, aber immer noch viel billiger als bei uns. (Übrigens: Nur in Montana soll es keine Verkaufssteuer geben! sagt mir die Verkäuferin im Wal-Mart.)

 

USA 2008 mit dem Wohnmobil

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Erleichtert fahren wir weiter und bleiben auf der „Historic Route 66“. Hier wird sie dann doch etwas interessanter, es geht auf einer sehr schmalen Straße bergauf. Gut, daß uns wieder kein Auto begegnet, nur ein einziger kleiner Pkw, der sich ängstlich an die Bergwand drückt als wir angebraust kommen, denn die Straße ist meistens nicht viel breiter als unsere Kiste. Ingrid hat wieder mal Angst wegen der Abgründe, die sich neben ihr auftun. Der Sitgreaves Paß ist immerhin 3.652 fuß hoch. Anschließend, bergrunter, ist die Straße wenigstens ein paar Zentimeter breiter.

 

USA 2008 mit dem Wohnmobil

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In Oatman ankern wir mit unserem Schiff gleich am Ortseingang. Für hier habe ich Ingrid unser heutiges Frühstück versprochen, auch wenn es inzwischen halb zwei am frühen Nachmittag ist. Aber wegen der Hitze hat man ja auch deutlich weniger Appetit. Viele Geschäfte haben hier für immer zugemacht. Die Esel laufen aber immer noch herum und werden von Touristen mit Mohrrüben gefüttert, die man überall kaufen kann. Wenigstens ist die Straße inzwischen geteert worden.

 

USA 2008 mit dem Wohnmobil

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Am Ortsausgang halten wir noch mal kurz vor dem „Route 66“-Zeichen einfach auf der Straße an und können in Ruhe unsere Stühle aufstellen, kein Auto verscheucht uns. Wir müssen lange warten, bis endlich mal eins kommt und das ich anhalte, damit einer der Passagiere ein Foto von uns beiden macht. Unser in Page gekauftes Stativ war schon auseinandergefallen, sodaß ich es vorhin in Kingman bei Wal-Mart zurückgegeben habe, leider zu früh, wie wir jetzt feststellen.

USA 2008 mit dem Wohnmobil

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In Topock ist die „Historic Route 66“ endgültig zu Ende. Wir müssen für ein kurzes Stückchen auf die I 40 und biegen dann rechts ab, nach Süden, nach Lake Havasu City. Die London Bridge lassen wir unbeachtet rechts liegen, denn dafür lohnen sich noch nicht einmal die paar Meter Umweg. Leider finden wir hier keinen RV-Platz, der uns gefällt, deshalb fahren wir weiter und finden unseren heutigen Schlafplatz im „Sandpoint Marina and R.V. Park“ im Arizona State Park. Hier ist ein großer Platz mit unzähligen, meist fest hier liegenden Motorhomes und eigenem Hafen für Sportboote. 45 $ sind nicht billig, aber wir liegen direkt am etwas höheren Ufer mit spektakulärem Blick auf den Lake Havasu und die gegenüberliegenden Whipple Mountains.

 

USA 2008 mit dem Wohnmobil

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Um 5 Uhr nachmittags ist es immer noch 117°F (47°C), trotzdem ist es gerade noch erträglich, denn es weht ein ganz laues Lüftchen. Gut, daß wir hier mit Strom versorgt werden, so kann die große Klimaanlage laufen, ohne daß es uns etwas kostet. (Der Generator läuft mit dem Benzin des Autos; außerdem wird er bei Abgabe des Autos nach Stunden abgerechnet.) Hier sind die Nachbarn wieder redseliger. Ingrid wäscht ein paar Sachen, die in der Hitze natürlich im Nu trocken sind. Wir haben hier wirklich einen idealen Platz gefunden.

 

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Sonnenuntergang und Mondaufgang sind wie fast immer ebenso romantisch wie schön. Endlich verbringen wir mal wieder einen gemütlichen Abend.

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