Pattaya Am
Wochenende hole ich mir wieder mein gewohntes Auto am Suvarnabhumi-Airport
ab. Als Dankeschön für meine zahlreichen Anmietungen erhalte ich endlich
mal ein Upgrade auf einen etwas größeren und komfortableren silbernen
Toyota Altis, mit dem ich die anderthalbstündige Fahrt über die Autobahn
nach Pattaya mache.
So
bleibt es noch ein paar Tage. Und Nächte. Aber es ist und bleibt viel zu
heiß, um sich wirklich irgendetwas in der Umgebung anzusehen. Alle Pläne
werden aufs nächste Mal verschoben, komme ja noch oft nach Pattaya. Gut,
daß sich mein Hotel glücklicherweise als sehr angenehm und komfortabel
herausstellt. Songkran
beginnt hier ein paar Tage später und „rein zufällig“ bin ich gerade
rechtzeitig da. Wie schön ist es, im Songthaew-Taxi plötzlich und
unerwartet von Leuten, die am Straßenrand auf einen lauern, mit jeder
Menge kalten Wassers übergossen zu werden. („Songthaew“
sind überdachte, hinten offene Pick-Ups mit zwei seitlichen
Sitzbänken.) Verry funny! Für die andern! Leute, die sich nicht wehren
können, patschnaß machen. Nur gut, daß das nachts aufhört. Dachte ich.
Ist aber nicht so, wieder mal falsch gedacht. Es gibt jetzt nach
Mitternacht zwar deutlich weniger „Wasserfallen“, aber immer noch zu
viele. Trocken heimkommen ist jedenfalls nicht möglich. Ein Motorrad-Taxi
ginge in diesen Tagen gar nicht! Die armen sind die Loser in diesen Tagen,
kaum jemand fährt mit ihnen zurzeit.
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