Die besten Reiseberichte 

aller
Zeiten

I love to entertain you

 
Wilfried R. Virmond

P.S. Ich fahre weg…

 …nach Thailand und Kambodscha

von Bangkok nach Angkor Wat

 
Meine zwölfte Südostasien-Reise

Bangkok, Pattaya,
Siem Reap und Angkor Wat,
wie immer im Leihwagen

 

Tauch in die asiatische Welt ein
und laß Dich verwöhnen

 Meine Reiseberichte hinterlasse
keinen öligen Rückstand


Zu schade, um sie nur zu lesen

April 2016

 

Am Ende gibt’s noch ein paar Anmerkungen zu Massagen und zum Essen in Thailand kostenlos dazu.

 Thailand_Kambodscha April 2016


Bangkok

Kürzlich gelesen und leicht abgewandelt: “…and Wilfi went to the rainbow’s foot…” Deshalb gefällt mir die Vorstellung, die Hälfte des Regenbogens leichten Fußes hinauf zu tänzeln, um dann auf der anderen Seite auf einer A-piep-backe, äh, Pobacke sanft wieder runterzugleiten. Ganz zufällig berühre ich den Boden in meinem „Wohnzimmer“ – in Bangkok. Coming home.  

Ohhhhh es ist OK,
alles auf dem Weg,
und es ist Sonnenzeit,
ungetrübt und leicht.

Und der Mensch heißt Mensch
weil er vergißt, weil er verdrängt.

  

Aber in Wahrheit fliege ich natürlich ganz prosaisch und phantasielos wie immer. Trotz meiner hochgradigen Flugangst. Immerhin, mein Flug ist so günstig, daß ich den Preis des Tickets mit einem (gequälten) Grinsen quittiere und den Flug nach der Landung am frühen Morgen erleichtert mit einem fetten grünen Häkchen versehe. Wieder mal alles gutgegangen! Ein Tag im Paradies ist mir die Hölle im Flugzeug wert!

 

Thailand_Kambodscha April 2016

 

Erfreulich, daß der zerknitterte Traveller seine Arme, Beine, Gelenke, und was sonst noch alles an ihm so rumhängt und rumbaumelt, bei der kurzen Zwischenlandung wieder zurechtrücken, -drücken und -schieben konnte. Schließlich bin ich jetzt auf der falschen Seite der 60 und inzwischen schon so alt und unflexibel, daß mich z.B. die immer kürzer und überhaupt immer fragwürdiger werdende Langlebigkeit neu gekaufter Elektro- und Elektronikgeräte nicht mehr wirklich interessiert. Man vermeidet jetzt eher schon mal die Verschwendung unwiederholbarer Lebenszeit. Einziger Trost beim Altwerden: Lieber alt und lebendig, als jung und gestorben…

Ein in Thailand sehr bekanntes (von mir erfundenes) Sprichwort lautet: „Kommst Du morgens nach Bangkok, gehört der Tag Dir.“ Und das stimmt auch tatsächlich! Im Hotel werde ich freundlich empfangen; Zimmer ist OK.

 Thailand_Kambodscha April 2016

Thailand_Kambodscha April 2016


Thailand_Kambodscha April 2016

Sündhafte fleischliche Genüsse werden einem hier allenthalben und an jeder Ecke angeboten. Hauptsächlich Pork und Chicken, Beef eher weniger – und meistens wird man auch gut und preiswert bedient. Dazu kann Jeder/Jede, der/die danach strebt, noch jede Menge anderer bizarrer Freuden und sinnlicher Ergötzungen und überhaupt immer ein Füllhorn neuer Reize suchen – und leicht finden. Und nicht zu vergessen: Überall kann man wunderhübsche zauberhafte thailändische Blumen bewundern, sowohl einstielige als auch zweibeinige…

Aber auch zahlreiche edlere und niemals langweilig werdende Beschäftigungen stehen einem Jeden und deshalb auch mir zur Verfügung, z.B. Besuche farbenprächtiger goldener Tempel, aufregende Bootsfahrten auf dem Chao Phraya-River nach Koh Kret, Einkäufe in zahlreichen glitzernden, verführerischen Malls, Herumtreiben auf lauten und umtriebigen Märkten, kleine und größere Ausflüge in die Umgebung. Ich genieße das alles. Und wem das alles noch nicht genug ist, der kann auch noch diverse Floating Markets besuchen. Und, und, und…

Thailand_Kambodscha April 2016

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Bangkok bietet schließlich genug Möglichkeiten, um Spaß zu haben. Abende in Bangkok sowieso. Hier gibt es alles, nur keine Gelegenheit für Langeweile.

 Thailand_Kambodscha April 2016

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Ich mag ja Wasserspiele jeglicher Art, ob groß (z.B. öffentlich vorm Bellagio), ob klein (z.B. privat Zuhause). Deshalb trifft es sich ganz gut, daß ganz zufällig gerade Songkran gefeiert wird, das traditionelle Neujahrsfest der Thai, und hier alle Leute darauf aus sind, andere Menschen mit Eimern/Schüsseln/Flaschen, Wasserpistolen, Wasserschläuchen, A-, B- und C-Rohren naß zu machen. Soi 6 am Nana und die extra dafür gesperrte Silom Road tun sich da ganz besonders hervor. Nur leider, viele Menschen halten es für witzig, das eigentlich warme Wasser mit großen Eisblöcken „etwas erfrischender“ zu machen; Eisblockverkäufer haben Hochkonjunktur. Fast jedes Mal zucke ich getroffen deshalb innerlich schwer zusammen. Keinesfalls äußerlich den Kälteschock zeigen, sonst kriegt man es gleich nochmal ab. Wie schon früher beschrieben, sollte man dann immer nach einem dieser hundsgemeinen Treffer zum Schützen freudig zurücklachen, damit er sein Jagdglück nicht zu sehr schadenfreudig genießt. Am besten tut man so, als wäre das Wasser noch viel zu warm gewesen…

Thailand_Kambodscha April 2016

Gut, daß es diesmal „recht warm“ in Bangkok ist. Immer um die 40 °C, nachts wie immer kaum weniger. Im TV werden fast täglich Spitzenwerte von über 45 Grad auf dem Land gemeldet. So heiß hatte ich es bisher in Thailand noch nie. Einziger Trost in der Wasserschlacht: Die Klamotten trocknen letztlich jedenfalls recht schnell.

Thailand_Kambodscha April 2016

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Khaosan Road am Abend ist die Hölle, das ist hier das Zentrum des Wahnsinns, Ground Zero. Panta rhei. Alles fließt. Jedenfalls Wasser. (Der Verkehr stand still, der Taxifahrer hat mich vorher abgesetzt und ich bin über die Brücke hingelaufen.) Ganz schön blöd von mir, und selber schuld, als alter Mann das alles erleben zu wollen. Songkran ist ganz offensichtlich eher was für junge Leute. Wahrscheinlich ist manchmal mehr Wasser als Sauerstoff in der Luft, „exzessiv“ beschreibt die Situation noch deutlich zu schwach. Erschwerend kommen hier die oft gigantischen Lautsprecherboxen hinzu, alle zehn Meter erfolgt eine andere Beschallung der Massen, kurz gesagt, es ist kaum noch auszuhalten. Hier wird es mir jetzt eigentlich etwas viel. Oder, anders ausgedrückt: An diesem Ort kann und will ich nicht bleiben! (OK, ich wußte es schon vorher, Songkran ist kein Kindergeburtstag. Und der berühmte Ponyhof ist auch deutlich idyllischer.) Aber einmal drin, komme ich nur noch schwer wieder raus; viel zu viele Menschen, viel zu viel Gedrängel, viel zu viel Wasser; Umfallen ginge hier gar nicht.

Thailand_Kambodscha April 2016

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Thailand_Kambodscha April 2016 

Thailand_Kambodscha April 2016

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Von Songkran habe ich jetzt endlich (und endgültig!) die Schnauze voll. Ja, OK, ich weiß es noch, habe ich mir letztes Jahr schon versprochen. Manche (kluge) Leute lernen aus den Erfahrungen anderer, ich noch nicht mal aus meinen eigenen; aber so bin ich halt - und ich will mich auch gar nicht mehr groß ändern. Wie oft hat man mir schon gesagt, daß gerade dieser kindliche Leichtsinn das besonders Liebenswerte an mir sein soll. (Mehr Tugenden oder gar Talente habe ich aber leider auch nicht…)

Besser jetzt noch nicht daran denken, was den unschuldigen Reisenden in dieser Beziehung demnächst noch an anderer Stelle erwartet…

Positiv empfand ich diesmal die geradezu kontemplative Verkehrsdichte, ganz im Gegensatz zu sonst, obwohl ich hier ja eigentlich den Begriff „Verkehrsleere“ verwenden müßte. Viele Bangkoker sind raus aufs Land zu ihren Familien gefahren, um Songkran dort zu feiern. Und die in der Stadt Verbliebenen waren eher an und in den Zentren der Wasserschlachten.

 Thailand_Kambodscha April 2016

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In meinem Hotel gab es diesmal keine erzählenswerten Ausfälle. Daß die halbe Balkontür beim Aufschieben plötzlich rausfiel, war ja fast normal; ich konnte sie dann schließlich selbst wieder reinheben. Da war der Rohrbruch (ähm, Schlauchbruch am Zulauf des Waschbeckens) im Bad beim letzten Mal schon etwas unangenehmer. Aber das ist Thailand, nie so ganz vollkommen – aber immer liebenswert.

Thailand_Kambodscha April 2016

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