Freitag, 21. Juli 2006

Frankfurt – Düsseldorf

 Eine schemenhafte Vision aus einer fremden Welt: Der einzige freundliche Sicherheitsmann.

Ziemlich pünktlich gegen 11 Uhr vormittags landen wir in Frankfurt/Main. Leider haben wir Pech, unser Platz am Finger des Flughafengebäudes ist noch nicht frei. Deshalb warten wir erstmal eine Viertelstunde und müssen dann doch auf einen Parkplatz auf dem Rollfeld rollen. Auch dort erst mal wieder eine Viertelstunde Warten, weil die beiden Treppen nicht kommen. Und dann natürlich noch eine stockende Fahrt in den Bussen zum Flughafengebäude. Alles zusammen ist in der glühenden Hitze ganz schön ätzend.

USA Reise Juli 2006

USA Reise Juli 2006

USA Reise Juli 2006

 

Von den meisten Leuten aus unserer Gruppe können wir uns hier dann noch gebührend verabschieden. Und dann ist erstmal wieder Suchen angesagt. Es ist jedes Mal ein kleines Drama, den Flieger nach Düsseldorf zu finden. Natürlich müssen wir auch hier wieder durch eine Sicherheitskontrolle, aber wenigstens treffen wir hier auf einen sehr liebenswürdigen und freundlichen Personenkontrolleur; bisher der einzige freundliche Sicherheitsmann, den wir jemals auf unseren vielen Flügen getroffen haben.

Wir sind beide müde und etwas abgeschlafft, als wir dann um 14 Uhr endlich in Düsseldorf landen. Das Gepäck lässt diesmal ausgesprochen lange auf sich warten. Wir werden von Ingrids Tochter abgeholt und sind dann endlich fünfzehn Minuten später wohlbehalten zuhause angekommen.

Mein Fazit für diese Reise:  Viiiiiiiiel zu kurz!  Und viel zu schööööön!

PS.

- Auf der gesamten Tour haben wir keinen Regen gehabt. Wir kamen immer trocken durch.

- Diesmal musste ich meine Scheibe, vor allem im Norden, doch zwei, dreimal mal putzen. Aber immer noch kein Vergleich mit unseren hiesigen Verhältnissen.

- Das TomTom GO 910 hat sich ausgesprochen gut bewährt. Es ist zwar nicht wasserdicht und daher für Motorräder eigentlich nicht so sehr geeignet, aber man müsste es bei Regen ja nur etwas abdecken. Wer von mir noch mehr über meine Erlebnisse mit diesem Gerät erfahren will, kann sich gerne an mich wenden. Im Übrigen habe ich auf dieser Tour fast nur Garmin-Geräte und hauptsächlich das StreetPilot 2610, wie ich es auch habe und mit dem ich auch äußerst zufrieden bin, und die entsprechenden Nachfolge-Modelle an den US-Motorrädern gesehen.

- Der von mir verloren geglaubte Zigarrenabschneider hat sich zuhause im Gepäck wieder aufgefunden. Vielleicht habe ich einige Leute aus unserer Gruppe damit etwas genervt.

- Und wie immer mein wichtigster Rat, falls man meine vorherigen Reiseberichte (noch) nicht gelesen haben sollte und auch mal so eine Reise machen möchte: ADAC-Plus-Mitgliedschaft oder etwas ähnliches für den eventuellen Notfall!

Weitere Informationen über unsere Tour und andere genauso schöne Motorrad- Reisen erhalten mir geneigte Leser und interessierte Leserinnen bei

                                    www.rm-reiseteam.

 

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