Donnerstag,
26. Juli 2007 Frankfurt/Main - Düsseldorf |
Ich
fliege weiter nach Düsseldorf und die Reise geht gut zu Ende.
Wenigstens erst einmal. Auch
in Frankfurt/Main landen wir pünktlich um 5.45 Uhr. Ich suche noch die
Außenstelle der US-Botschaft im Flughafengebäude auf, um dort zu
versuchen, mich nachträglich abzumelden, aber die macht erst um 7 Uhr
auf. Ich habe keine Lust, solange zu warten. Außerdem erfahre ich, daß
ich das auch übers Internet in Ordnung bringen kann, was sich später
allerdings als zu langwierig herausstellt, denn man muß dazu alle
Unterlagen nach Kentucky schicken und das dauert dann viele Wochen. Viel
zu lang, denn in fünf Wochen fahre ich ja schon wieder rüber. Ich
begebe mich daher zur Wartehalle für den Flug nach Düsseldorf. Wir
starten in Frankfurt mal wieder mit einer halben Stunde Verspätung und
landen endlich gegen halbzehn vormittags in Düsseldorf. Ich habe mich
inzwischen längst dazu entschieden, einfach sämtliche Flug-Unterlagen
bei meinem nächsten USA-Flug mitzunehmen und alles Weitere dort persönlich
zu regeln. Mehr als zurückschicken können sie mich (hoffentlich)
nicht. Oder ich werde vielleicht verhaftet und eingesperrt, was mir dann
neue interessante Einblicke und Erkenntnisse verschaffen könnte. Die
Todesstrafe gibt es auch noch in den USA… Mehr
dazu in meinem (hoffentlich) nächsten USA-Reisebericht, in dem ich
über meine Fahrt über die Appalachen und durch die Smoky Mountains von
Washington D.C. nach Nashville berichten werde. P.S.: In
der Zeitung und im Fernsehen kommen ein paar Tage später, nachdem ich
wieder zu Hause bin, die Berichte über die am 31. Juli 2007
eingestürzte Brücke in Minneapolis. Ich hatte noch überlegt, dort
hinzufahren. Vielleicht wäre ich dann auch über die Brücke gekommen.
Leider (oder Gott sei Dank) habe ich es dann doch nicht gemacht. Im
Übrigen ist mir auf meiner Reise oft aufgefallen, daß recht viele
Brücken gerade repariert werden. P.S.2:
Ein
paar Fakten habe ich dem Buch „USA – Der Westen“ von Horst
Schmitt-Brümmer, erschienen bei Vista-Point, entnommen. Ich hoffe,
Verlag und Autor sehen es mir nach. Ich kann diesen Reiseführer, nicht
nur deswegen, bestens empfehlen.
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