Weiter geht's. CG kennt sich offenbar überall aus. Er verfügt über ein großes Wissen und führt einfach kompetent. Zur angeblich größten Quelle der Welt. Big Spring. Sehr eindrucksvoll. Das Wasser ist klar, leuchtet wunderschön in sämtlichen Grün- und Blautönen und ist eiskalt. Schön grün & blau & weiß - und eiskalt.
Elke wagt es trotzdem und begibt sich auf Zehenspitzen vorsichtig ins Wasser; sie schätzt es auf 15 °C. Plumps, fällt sie auch noch ganz ins Wasser. Wir essen in einem großen Holzhaus-Restaurant nebenan. Nach dem Weiterfahren wird es langsam wieder wärmer. Abends sind es schon wieder 97 °F. Über leere Highways kommen wir nach St. Louis. Wir machen uns gleich auf, um den Gateway Arch (www.stlouisarch.com) zu besuchen. Er ist ein riesiger glänzender Bogen aus Stahl, grazil aussehend, über 200 m hoch. Er soll das Tor zum Westen versinnbildlichen, durch das früher die Siedler gezogen sind. Mann ist der hoch - geht gar nicht aufs Foto Sicherheits-Kontrolle wie am Flughafen. Gut, dass es schon Abend ist und daher wenig Leute anstehen, sonst müssten wir hier ewig warten. Mit komischem Gefühl im Bauch fahren wir in kleinen, engen, heißen, ruckeligen Kabinen mit jeweils fünf Sitzen nach oben. Wir haben zwei süße Teenager in der Kabine, die auf Klassenfahrt sind. Natürlich mach ich sofort ein Foto von ihnen. Oben haben wir durch winzige Luken und auf kleinen Schrägen liegend einen sensationellen Blick auf die Stadt und auf den Mississippi. Ganz schön die Aussicht Alle
sind sehr bewegt, von der Architektur, der Aussicht und von der
menschlichen Intelligenz, mit der man solche einzigartigen Monumente
erschaffen kann. Wir
essen in einem Spaghetti-House
ganz in der Nähe, ordentlich aber nicht überwältigend. Enrico, Elke,
Uwe und Jana wollen noch das Spiel-Casino und das hiesige Hardrock-Cafe
besuchen. Wir haben 280 Meilen hinter uns. Wir gehen um 1.00 am ins
Bett. |
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