Bisons, Berge, Meer und mehr, 
und TomTom war auch dabei !

Mit der GoldWing durch den Nord-Westen der USA


Samstag, 1.Juli 2006,

Düsseldorf – Frankfurt - San Francisco

Wird uns eine geschlossene Wolkendecke am Pazifik die Tour vermasseln?

Wie immer bringen wir unser Gepäck am Freitag-Abend zum Flughafen. Am Samstag holt uns dann das Abholtaxi um 3.45 Uhr, dreißig Minuten eher als vereinbart, ab und bringt uns zum Flughafen Düsseldorf. Unser Flug startet pünktlich morgens um 6.35 Uhr und nach 55 Minuten sind wir in Frankfurt/Main. Hier haben wir anderthalb Stunden Aufenthalt und dann sitzen wir auch schon im Jumbo auf dem Flug nach San Francisco (S.F.). Die elf Stunden Flugzeit kommen uns diesmal nicht so lange wie sonst vor, was vielleicht auch daran liegt, daß wir ziemlich weit vorne sitzen.

 

 USA Reise Juli 2006

Frankfurt/Main

Anfangs haben wir einen guten Ausblick auf Deutschland, in der Elbemündung erkenne ich noch die winzige Insel Neuwerk und dann auch noch weit hinten die Insel Sylt mit ihrer typischen schmalen länglichen Form, aber dann sind nur noch Wolken unter uns.  

  USA Reise Juli 2006

Ganz hinten: Sylt

Das meiste des Fluges verdösen wir. Auf dem letzten Viertel des Fluges dann die gewohnten meist braunen Wüsten. Kurz vor SF sehen wir in nördlicher Richtung eine undurchdringliche Wolkendecke. Dort müssen wir übermorgen fahren. Wird sie dann weg sein oder werden wir auf unserer neuen Tour durch den Nordwesten der USA viele Probleme mit dem Wetter haben?

 

USA Reise Juli 2006

S.F. Airport

Wir landen ziemlich pünktlich gegen 12 Uhr mittags Ortszeit in S.F. und beeilen uns, diesmal möglichst schnell an den Immigration-Counters zu sein, was uns zum Glück auch gelingt, so dass wir beide rasch durch sind. Alle Officers gucken wie immer gleichermaßen verbissen wie verbiestert oder sogar verbittert aus der Wäsche, bestimmt haben sie zuhause schwere Probleme mit ihrer Familie, falls sie überhaupt eine haben. Sie tun mir wie immer sehr leid.

Am Kofferband tauchen unsere drei Taschen (Koffer sind von „rm“ nicht erwünscht, weil sie im Gepäckauto zuviel Platz wegnehmen und sehr unhandlich sind) sehr rasch auf und so sind wir in ganz kurzer Zeit durch die Sperre.

Da sehen wir auch schon Reindert (Rein) Dirksen von der Firma rm-Reiseteam, den wir ja schon von unserer Tour 2004 her gut kennen, mit seinem rm-Schild am Geländer vor dem Ausgang stehen. Er macht uns auch dieses Mal wieder den Guide und wir freuen uns sehr darüber und auch, ihn wiederzusehen. Wir fahren unseren Koffer-Trolley schon mal raus ins Freie und staunen über die Kühle, die uns da umfängt. Das sind wir so nicht gewöhnt, denn es war bei der Ankunft in L.A. und in Denver draußen immer viel wärmer als in der Halle, geradezu heiß. Diesmal ist es umgekehrt.

Wir müssen länger warten, bis endlich alle Leute unserer Gruppe zusammen sind. Unsere Gruppe ist diesmal ausgesprochen groß und es bilden sich dann bald auch folgende von mir so benannte Grüppchen:

„Die Bayern“: (Entschuldigt bitte Ralf, Anita und Walter)
Gerd und Gabi aus der Nähe von Ingolstadt, GoldWing,
Karl und Alfred aus der Nähe von Wolnzach, jeder BMW 1200 RT, Ralf und Anita aus der Nähe von Stuttgart, Harley ElectraGlide Walter aus der Nähe von Braunschweig, Harley ElectraGlide

„Die zwei Jungs“:
Alfons aus der Nähe von Buchloe, Harley Heritage Softail,
Ditmar „Doc“ aus der Nähe von Deidesheim in der Pfalz, Harley RoadKing,

„Die Hamburger“:
Jürgen und Sybille aus der Nähe von Buchholz in der Heide, GoldWing + Honda Shadow 650,
Uwe und Renate aus Hamburg, GoldWing,

Wir beide:
Ingrid und ich, GoldWing.

Und dann natürlich Rein aus Holland, mit unserem Auto, Toyota Sienna (Van)

Insgesamt sind wir fünfzehn Leute auf elf Mopeds + Rein im Auto. Zwei Leute mussten leider kurzfristig absagen.  

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Ein paar von uns sind schon „draußen“

Kurze allgemeine Begrüßung und dann kommt der Bus, der uns zum Hotel bringt. Unser Fahrer fährt einen flotten Stil über die Autobahn und auch noch kurz durch die Stadt und schon sind wir am ersten Hotel unserer Tour, dem Holiday Inn in der Down Town, aber leider nicht dem von vor zwei Jahren.

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Skyline von S.F

Ich tausche etwas mühsam unser Zimmer gegen ein Zimmer in einer höheren (11.) Etage mit besserer Aussicht. Anschließend treffen wir uns alle unten im Restaurant zur ersten Besprechung. Wir stellen uns wie immer alle gegenseitig vor und Rein erklärt uns den amerikanischen Verkehr, aber fast alle waren schon ein- oder mehrmals hier. Dann gehen alle auf die Zimmer zu einem wohlverdienten Schläfchen.  

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Blick aus unserem Hotelzimmer

 

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