Bisons,
Berge, Meer und mehr, |
Mit der GoldWing durch den Nord-Westen der USA |
Düsseldorf
– Frankfurt - Sa Wird
uns eine geschlossene Wolkendecke am Pazifik die Tour vermasseln? Wie
immer bringen wir unser Gepäck am Freitag-Abend zum Flughafen. Am
Samstag holt uns dann das Abholtaxi um 3.45 Uhr, dreißig Minuten eher
als vereinbart, ab und bringt uns zum Flughafen Düsseldorf. Unser Flug
startet pünktlich morgens um 6.35 Uhr und nach 55 Minuten sind wir in
Frankfurt/Main. Hier haben wir anderthalb Stunden Aufenthalt und dann
sitzen wir auch schon im Jumbo auf dem Flug nach San Francisco (S.F.).
Die elf Stunden Flugzeit kommen uns diesmal nicht so lange wie sonst
vor, was vielleicht auch daran liegt, daß wir ziemlich weit vorne
sitzen. Anfangs haben wir
einen guten Ausblick auf Deutschland, in der Elbemündung erkenne ich
noch die winzige Insel Neuwerk und dann auch noch weit hinten die Insel
Sylt mit ihrer typischen schmalen länglichen Form, aber dann sind nur
noch Wolken unter uns.
Wir landen
ziemlich pünktlich gegen 12 Uhr mittags Ortszeit in S.F. und beeilen
uns, diesmal möglichst schnell an den Immigration-Counters zu sein, was
uns zum Glück auch gelingt, so dass wir beide rasch durch sind. Alle
Officers gucken wie immer gleichermaßen verbissen wie verbiestert oder
sogar verbittert aus der Wäsche, bestimmt haben sie zuhause schwere
Probleme mit ihrer Familie, falls sie überhaupt eine haben. Sie tun mir
wie immer sehr leid. Am Kofferband
tauchen unsere drei Taschen (Koffer sind von „rm“ nicht erwünscht,
weil sie im Gepäckauto zuviel Platz wegnehmen und sehr unhandlich sind)
sehr rasch auf und so sind wir in ganz kurzer Zeit durch die Sperre. Da sehen wir auch
schon Reindert (Rein) Dirksen von der Firma rm-Reiseteam, den wir ja
schon von unserer Tour 2004 her gut kennen, mit seinem rm-Schild am Geländer
vor dem Ausgang stehen. Er macht uns auch dieses Mal wieder den Guide
und wir freuen uns sehr darüber und auch, ihn wiederzusehen. Wir fahren
unseren Koffer-Trolley schon mal raus ins Freie und staunen über die Kühle,
die uns da umfängt. Das sind wir so nicht gewöhnt, denn es war bei der
Ankunft in L.A. und in Denver draußen immer viel wärmer als in der
Halle, geradezu heiß. Diesmal ist es umgekehrt. Wir müssen länger
warten, bis endlich alle Leute unserer Gruppe zusammen sind. Unsere
Gruppe ist diesmal ausgesprochen groß und es bilden sich dann bald auch
folgende von mir so benannte Grüppchen: „Die Bayern“:
(Entschuldigt bitte Ralf, Anita und Walter) „Die zwei
Jungs“: „Die
Hamburger“: Wir beide: Und dann natürlich
Rein aus Holland, mit unserem Auto, Toyota Sienna (Van) Insgesamt sind wir
fünfzehn Leute auf elf Mopeds + Rein im Auto. Zwei Leute mussten leider
kurzfristig absagen. Ein paar von uns sind schon „draußen“ Kurze allgemeine
Begrüßung und dann kommt der Bus, der uns zum Hotel bringt. Unser
Fahrer fährt einen flotten Stil über die Autobahn und auch noch kurz
durch die Stadt und schon sind wir am ersten Hotel unserer Tour, dem
Holiday Inn in der Down Town, aber leider nicht dem von vor zwei Jahren. Skyline von S.F Ich tausche etwas
mühsam unser Zimmer gegen ein Zimmer in einer höheren (11.) Etage mit
besserer Aussicht. Anschließend treffen wir uns alle unten im
Restaurant zur ersten Besprechung. Wir stellen uns wie immer alle
gegenseitig vor und Rein erklärt uns den amerikanischen Verkehr, aber
fast alle waren schon ein- oder mehrmals hier. Dann gehen alle auf die
Zimmer zu einem wohlverdienten Schläfchen. Blick aus unserem Hotelzimmer
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