Elf Leute, sechs GoldWings, ein Land


Eine Reise durch die USA zum WingDing

Samstag, 29.06.2002. In Düsseldorf treffe ich mich mit Ingrid am Flughafen, und wir checken ein zum Zubringerflug nach Frankfurt. Ich wundere mich, dass man derart kurze Flüge macht, vor allem, wo es doch die schnellen ICEs und die neue Schnellbahnverbindung Köln-Frankfurt gibt. Die Stewardess sieht unsere Motorradhelme, die wir in der Hand tragen. Schön, dass sie uns gutes Wetter und unfallfreie Fahrt wünscht; das hebt die Laune nach dem langen Anstellen beim Einchecken. Für die lächerlich kurze Strecke sind wir eine Stunde in der Luft. In Frankfurt Rhein-Main angekommen müssen wir sehr viel laufen, durch drei Personenkontrollen, kein Gepäckwagen zu finden oder er darf nicht durch die Sperre. Endlich am Flugsteig, Enrico und CG (Claus-Georg Petri, hat zwei GoldWing-Bücher geschrieben), winken schon von weitem, Händeschütteln, jetzt geht's endlich los.

Ganz schön groß so ein Jumbo. Bin noch nie in einem geflogen. War ja auch noch nie auf Langstrecke. Halt immer nur Kurzstrecke, Antalya, Kanarische Inseln, Kreta und so. Mann ist das eng hier. Das Essen habe ich mir auch etwas besser vorgestellt. Aber Getränke gibt es ausreichend.

Der Pole neben mir am Fenster macht sich ganz schön breit. Und jede Menge Inder im Flugzeug. Hoffentlich sind das keine Terroristen. Wie die hin- und herwuseln und Unruhe machen. Ich versuche, etwas zu schlafen. Gleichzeitig muss ich die Inder im Auge behalten.

 

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