Die besten Reiseberichte 

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I love to entertain you

 

Wilfried R. Virmond

Alles kein Zufall

 Meine Reise nach Thailand
Bangkok, Pattaya, Chiang Mai

  Meine dreizehnte Südostasien-Reise,
wie immer mit
dem Leihwagen

 Aktive natürliche Ballaststoffe sorgen
für ein angenehm
leichtes Lesegefühl

Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren

 Juli 2016

   

Kurz nach dem Anfang gibt es ein paar Hinweise zum ÖPNV in Bangkok und zum Straßenzustand und Autofahren in Thailand.

   Reise durch Thailand Juli 2016

Frankfurt verabschiedet mich kühl. Wie immer geht mir der Security-Check auf die Ei…, äh, auf den Sa…, hm, auf die Nerven. Jetzt kann es nur noch besser werden.

Reise durch Thailand Juli 2016

Fünfzehn, meistenteils verschlafene, Stunden später. Love! Hitze umarmt und umschmeichelt mich liebevoll, als ich morgens gegen neun Uhr durch die große Pforte, sprich die beiden Schiebetüren im Suvarnabhumi-Airport, das Paradies betrete. 37 °C werden angezeigt! Im Schatten! (Ein ewig nörgelnder prosaischer Mensch würde sagen: Hitze schlägt mir voll in die Schnauze und haut mich um…!) Trotzdem: Nach zehntausend Kilometern endlich wieder zuhause; beim letzten Mal hatte ich mich ja für einen weiteren Besuch im Traumland qualifiziert.

Es geht gar nicht anders, es findet mal wieder zusammen, was zusammen gehört, Phom rak khun Krung Theb, Bangkok, ich liebe Dich! Immer mehr! Mal ‘ne blöde Frage: Ist das jetzt der berühmte Memory-Effekt, von dem man immer hört…?

Irgendwo im Netz gelesen: Lt. „MasterCard-Report“ soll Bangkok angeblich eine der Top drei-meistbesuchten Städte der Welt sein (Paris, London, Bangkok). Ob das stimmt?? Für mich aber auf jeden Fall! (OK, für andere Menschen vielleicht nicht. Aber die waren auch noch nicht da.)

Der Motorway ist voll, ab und zu zähflüssig mit Stop-and-Go, besonders vor der Mautstelle, aber es geht dann doch, es war schon schlimmer. Nur beim Abbiegen auf die Sukhumvit wird es ätzend, so nah vor dem Ziel und doch so fern. Das ging schon deutlich besser. Ich erinnere mich ebenso gerne wie sehnsüchtig ans letzte Mal im April, als Autobahn und Stadt wegen des bevorstehenden Songkran-Fests so gut wie leer waren.

Die Party beginnt! Die Welt ist klein und ich bin groß! Dazu noch eine der sieben Erkenntnisse Buddhas: „Die beste Art zu Reisen, ist zu Reisen.“ Und noch eine andere, diesmal von Laotse:Das Leben ist zu kurz, um kurze Reisen zu machen.“ Also heißt es, entsprechend zu Handeln und ich hoffe auf eine neue erfolgreiche Mission mit vielen aufregenden Abenteuern.

In der City tobt dann der Verkehr wie immer: Der übliche Zweirad-Wahnsinn mit Mopeds und Rollern, dazu Autos, Taxis, Busse. Und dazwischen immer mal wieder ein Fahrrad-Sportler. Sie tun halt was für die Gesundheit – und das bei diesen Abgasen!? Ob das nicht eher kontraproduktiv ist? OK, wenigstens sind sie behelmt. Übrigens: Autofahren in Bangkok bzw. Thailand ist gar nicht so schlimm, wie manche Leute es befürchten und mich immer wieder darauf ansprechen; keine Angst, das kann Jeder. Man muß halt nur etwas mehr die Außenspiegel beobachten.

Ein paar Infos gebe ich hier in kursiver Schrift; man kann sie also leicht überspringen:

Bei aller enthusiastischer Begeisterung des thailändischen Verkehrs sollte einem stets bewußt sein, daß das hier verkehrsmäßig eines der gefährlichsten Länder der Welt ist. Thai haben nur selten einen (wertlosen) Führerschein, so gut wie keine Fahrausbildung - außer in Bangkok gibt es eigentlich keine Fahrschulen - und insgesamt kaum irgendein vernünftiges Fahrgefühl. Wo und wie sollen sie es auch lernen oder überhaupt auch nur ansatzweise mitbekommen? Gewissenlose Raserei, unverschämte Drängelei, kindliche Sorglosigkeit und überhaupt jedwede denkbare Rücksichtslosigkeit gibt’s hier überall – und ist völlig normal.

Eigentlich unverständlich und man glaubt es kaum: Viele neue (billige) Autos sollen noch nicht einmal einen Fahrer-Airbag haben. Auch deshalb sind schwerste Unfälle leider überall an der Tagesordnung, doch außer den betroffenen Familien nimmt niemand überhaupt Notiz davon. (Im Fernsehen werden auch nur die kleineren Unfälle gezeigt.) Es ändert sich also nichts. Dank Gottes und Buddhas Hilfe hatte ich persönlich allerdings noch keine direkte Erfahrung mit solchen Negativ-Erlebnissen.

BTW: Viele Autos in Thailand haben weder eine Heizung – die man ja auch nicht braucht – oder z. B. eine Scheinwerferhöheneinstellung.

Vorsichtige (bzw. ängstliche) Fahrer sollten Fahrten bei Dunkelheit unbedingt vermeiden; dann ist die Gefahr noch erheblich größer! Und, eigentlich selbstverständlich: Ein Navi ist im Leihwagen in Thailand unentbehrlich!

Weil ich immer und immer wieder danach gefragt werde, hier noch ein paar Infos zum Straßenzustand:

- Die großen Fernstraßen (mit ein oder zwei Ziffern) sind durchgehend einwandfrei, obwohl es auch schon mal (selten) ein plötzliches Schlagloch geben kann.

- Die größeren Regionalstraßen (mit drei Ziffern) haben schon öfter mal ein paar unvermittelte Schlaglöcher.

- Die kleineren Regionalstraßen (mit vier Ziffern) sind da in dieser Hinsicht noch etwas „großzügiger“; da ist eigentlich stets mit unangenehmen Dingen zu rechnen.

- Die ganz kleinen Straßen (meistens ohne Nr.) sind oft sehr unangenehm und häufig auch plötzlich über Kilometer ungeteert, mit tiefen, sehr tiefen, riesigen Löchern (wirklich Loch an Loch), die einem beim Drüber-, äh, Durchfahren sämtliche Haare zu Berge stehen lassen, vor allem, wenn Wasser drin steht und man nicht abschätzen kann, wie tief sie in Wirklichkeit sind. Da hebt der Unterboden auch schonmal warnend (bzw. kratzend) seinen Finger. Instandsetzen? Fehlanzeige! Es wird so gut wie nichts repariert.

Reise durch Thailand Juli 2016 

Reise durch Thailand Juli 2016

In diesem Zusammenhang fällt mir auch noch ein, daß Baustellen so gut wie nicht gekennzeichnet werden und fast immer unvorhergesehen auftauchen. Also Aufpassen! Aber das muß man hier ja immer!

Apropos Aufpassen: Man muß stets damit rechnen, daß große Lkw an Steigungen in Fußgängergeschwindigkeit raufschleichen. Ich denke, daß sie stark untermotorisiert sind. Dazu gibt es dann überholende Kollegen, die leer oder etwas leichter beladen sind und nur ganz, ganz wenig „schneller“ sind. Dadurch kann es bei kurvigen Bergaufstrecken gerne schonmal eine der berühmten Ui-ui-ui-Situationen geben…

Und da ich gerade beim Warnen bin: Entgegenkommende Fahrzeuge (gleichgültig ob Pkw, Lkw, Bus) überholen gerne auch schonmal etwas, hm, „unorthodox“, egal ob Landstraße, Baustelle, Kurve. Da heißt es dann, sofort stark Abbremsen und ganz nach links zum Straßenrand ausweichen. (Aber eine solche Situation gibt es ja auch gerne mal bei uns in Deutschland. Für mich jedenfalls.)

Im Hotel werde ich wie immer sehr freundlich empfangen. „Mein“ Zimmer ist schon zum Einzug bereit. Kennt man ja: Erst nachdem man sein Zimmer erhalten hat, ist man auch endgültig angekommen. Danach „Same procedure as every time“ und ich verbringe, wie gewohnt, die ersten paar Tage in der Stadt.

Taxifahren in Bangkok, (Thai nennen ihre Hauptstadt übrigens „Krung Theb“ – Stadt der Engel), Taxifahren ist äußerst preiswert, nur selten bezahlt man mal mehr als umgerechnet sechs, sieben Euro, meistens kommt man schon für zwei, drei, vier Euro ans nicht allzu weit entfernte gewünschte Ziel. TukTuks (angeblich „Kult“?!) sind sehr viel teurer, unbequemer, lauter – und natürlich im Falle einer Kollision auch sehr viel gefährlicher. Und bei Regen deutlich nasser! Aber manchmal auch schneller! (An die oft etwas unangenehmen Abgase der ab und zu noch vorhandenen Zweitaktmotoren gewöhnt man sich nach und nach; in der Regel haben sie aber umweltfreundlicheren Gasantrieb.) Die von mir meistenteils favorisierten Taxis sind dagegen deutlich billiger und natürlich erheblich sicherer – aber dafür auch sehr viel kälter, weil die Fahrer in der Regel ihre Klimaanlage auf den untersten Punkt eingestellt haben. (Fahrer ansprechen, damit er sie ein bißchen weniger kalt reguliert.) Noch ein wichtiger Rat von mir: Beim Taxi immer auf das eingeschaltete Taximeter achten („Meter Na Kab!“ sagen). Manche Taxifahrer decken ihr Taximeter gerne zu und wollen so zum überteuerten Festpreis abrechnen. Notfalls sofort wieder aussteigen! Und beim TukTuk immer den Preis vorher aushandeln und niemals auf den zuerst genannten Preis eingehen! Und wenn die Fahrer Probleme machen - es gibt immer genügend andere Taxis und TukTuks! BTW, noch etwas Wichtiges: Immer ausreichend genug 20 Baht-Scheine dabei haben; egal wer, keiner von ihnen mag Rückgeld geben.

Die an vielen Ecken wartenden Moped-Taxis sind für kleinere Entfernungen gut geeignet und sehr preiswert. Sie dürften allerdings die gefährlichste Fortbewegungsart in Bangkok sein und bieten einem den größtmöglichen Nervenkitzel im Verkehr. Eine Preistabelle mit den umliegenden Zielen hängt meistens an den Wartepunkten aus. Eine Preisverhandlung vor Abfahrt ist auch hier zu empfehlen, weil grundsätzlich alle Ausländer als „reich“ angesehen werden…

Stinkende, schrottreife Uralt-Busse gibt es auch, die sich wirklich sehr mühselig durch den stockenden Verkehr quälen. (Ich bewundere immer wieder die Fahrer ob ihrer stoischen Gelassenheit.) Wer keinen Extrem-Adventure-Urlaub vorhat, dem rate ich von der Benutzung allerdings eher ab - aber sie sind preiswert. Und der (thailändisch geschriebene) Busfahrplan wird mir wohl auch für immer ein Rätsel bleiben. Zumal man an den Farben die verschiedenen Ausführungen (z.B. mit und ohne Klimaanlage) erkennen soll. Also eher nix für den normalen durchschnittlichen Farang (Touristen). Für Sparfüchse: Ein Teil (zehn bis angeblich 50%) der roten Busse sollen sogar kostenlos sein.

Weiter im Angebot sind auch noch die hochmoderne, aber relativ kurze MRT-U-Bahn mit vergleichsweise wenigen Haltestellen, die ich aber noch nicht selbst benutzt habe, ich will ja was sehen, und vor allem der/die BTS Skytrain (eine auf Stelzen stehende Hochbahn), deren beide Linien immer weiter in die Vorstädte verlängert werden. Ich mag auch diese Hochbahn nicht so sehr, denn man muß meistens erst mühsam und noch mehr schwitzend sehr hohe und steile Treppen hochklettern und dann, endlich eingestiegen, schweißnaß in einer unglaublichen Kälte sitzen – und vor sich hinzittern. Ich wundere mich immer wieder, daß den Leuten keine Atemwölkchen beim Reden entweichen. Und nach dem Aussteigen ist man ja auch noch (lange) nicht am gewünschten Ziel. Eher etwas für Einzelne, sobald man mit mehreren Leuten fährt, wird ein Taxi auf jeden Fall billiger. Aber: Mit MRT und BTS hat man keinen Verkehrsstau!

Und dann gibt es auch noch die relativ günstigen Expressboote auf dem Mae Nam Chao Phraya-River. („Mae Nam“ bedeutet Fluß und man läßt es einfach weg.) In der Nähe der City sind die Boote meist recht voll, je weiter man kommt, desto leerer werden sie. Ich nehme sie ganz gerne und erfreue mich an der weiten Aussicht, dazu glitzernde Wellen, farbenfreudige Tempel und goldene Buddhas am Ufer, geschäftiger Bootsverkehr, eine leichte Brise (OK, ist nur Fahrtwind), das macht mich alles zusammen immer recht happy. Und sobald man Lust dazu verspürt, kann man überall aussteigen, um die Umgebung weiter zu erkunden.

In den Khlongs (Kanälen) verkehren auch noch preiswerte und schnell fahrende lange schmale Personenboote; ich mag sie nicht, man kann schlecht (bzw. gar nicht) raussehen, weil Planen die Fahrgäste gegen die Gischt schützen. Morgens und nachmittags zur Rushhour sind sie sehr voll. Ich bin bis jetzt nur zweimal mit ihnen gefahren.

Tagsüber kann man hier ja so viel erleben – und des Nachts auch. Es ist unmöglich, alle Go-Go-Bars zu besuchen, aber ein kleines Stück des Kuchens ist mir jetzt doch schon bekannt. Schließlich sieht man sich bei einem Hamburg-Besuch ja auch die Reeperbahn an. Und die süßen kleinen Aprikosenbrüste und die niedlichen Pfirsichpopos der zierlichen Mädchen sind wohl für jedermann immer wieder recht erfreulich anzusehen. „Orangenhaut“ kennt man hier offensichtlich eher weniger. Ich liebe „LoS“, (Land of Smile - Thailand) von ganzem Herzen! Und zwar auch deswegen! Nicht nur, aber auch.

Apropos, Erotik beim Reisen? Tja, wie soll ich es ausdrücken? Vielleicht so: Die Erotik beim Reisen beschränkt sich beim älteren Menschen und besonders bei mir ja eher nur noch aufs Essen; Golfspielen kann ich ja (noch?) nicht. Meine erogenen Zonen sind jetzt also eher im Mund und auf der Zunge als sonst wo. Aber leider: So richtig „Gutes Essen“ findet der westliche Besucher in Thailand kaum – oder ich war (vor allem aus Sparsamkeitsgründen) nur noch nicht an den richtigen Orten, Restaurants, Hotels (z.B. im berühmten Lebua Tower). Knapp auf den Punkt gebracht: Klassische erotische Momente gibt es hier für mich persönlich eher weniger. Aber trotzdem liebe ich thailändisches Essen, besonders auch am Straßenrand, wo man nach Lust und Laune immer ganz gut und preiswert „zuschlagen“ kann – und soll.

Ab und zu gibt es abends während der gesamten Reise mal ein relativ kurzes Gewitter, ab Juni (bis Ende Oktober) herrscht in Thailand ja offizielle Regenzeit. Die fällt aber jedes Jahr anders aus. Auf jeden Fall kann man dem Regen ja auf vielfältige Weise aus dem Wege gehen. Wer will, kann sich auch eine Regenjacke oder einen Regenschirm besorgen, muß sie dann aber auch den ganzen Tag mit rumschleppen, was ich persönlich ablehne und auch noch nie gemacht habe/nie machen würde. (Das machen nur spießige Leute, die auch Schlafhörnchen mit sich rumtragen.) Zum Glück bleibt das Thermometer auf dieser Reise unter der 40-Grad-Marke – und über 30°. Das angenehm warme Wetter verstärkt also mein Wohlbefinden.

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Nach ein paar Tagen hole ich meinen üblichen weißen Nissan Almera ab und fahre über die Autobahn die zwei, drei Stunden weiter ins Seebad Pattaya am Golf von Thailand. (Bisher war der Motorway noch kostenlos, aber leider werden jetzt viele Mautstationen neu gebaut. Sie sind ja nicht teuer – aber sehr lästig.)

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Einer der seltenen "Starenkästen" in Thailand.

 

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Das gebuchte Hotel nahe der Beachroad ist leicht zu finden und ganz angenehm. Siebter Stock, Eckzimmer, oberste Etage, so liebe ich es. Wie so oft mit mehreren Betten. Aber ich gönne mir ja gerne ein größeres Zimmer, solange es nur wenig teurer ist, denn dann habe ich einfach mehr Platz. (Ein übliches enges Zimmer war mir vorher im 2. oder 3. Stock angeboten worden…) Schöner Pool auf dem Dach. Sogar ein winziges Stückchen Meer ist zu sehen.

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Abends will natürlich die berühmte Walking-Street besucht werden, wo es die gewohnt guten Seafood-Restaurants mit frischen Austern gibt. Und die angenehmen Bars mit den hübschen Mädchen. Aber nur zum Anschauen und ein bißchen Rumflirten, mehr besser nicht. Das aktuelle „Nein heißt Nein!“ kann (und sollte) man auch hier schon mal anwenden. Die Beachroad bietet sich auch zum Bummel an, bzw. süße Erdferkel bieten sich hier zum Takeaway an. (Ja, paßt irgendwie: Viele, viele bunte Smarties…)

Aber bitte auf gar keinen Fall den Fehler machen und Thailand nur auf das „Eine“ reduzieren! Das sind nur ganz winzig kleine „Nebeneffekte“ auf winzig kleinen Nebenschauplätzen, Thailand ist riesig und in Wirklichkeit ein wunderschönes Urlaubsland, für Jeden, für Alleinreisende, Zu-Zweit-Reisende, Zu-Dritt-Reisende, ganze Familien, mit und ohne Kindern.

BTW: Ich nutze gerne die Gelegenheit, hier im Urlaub (und nur im Urlaub!) ab und zu mal einen Tequila zu genießen, denn wo es Rotlicht gibt, gibt es auch Tequila. Keine Rotlichtbars, sprich außerhalb Bangkok, Pattaya, Phuket, Krabi, Chiang Mai = kein Tequila. (Meine Erfahrung: Tequila lieber langsam trinken, dann hat er genügend Zeit ins Blut überzugehen und einen fröhlich zu machen. Tequila schnell runterschütten: Dann macht er einen nur besoffen und man hat nicht soviel Spaß.)

Pattaya bietet dem Reisenden unglaublich viel Auswahl an abwechslungsreicher und trotzdem übersichtlicher Kurzweil, viel besser als im Moloch Bangkok; ich kann es sehr gut verstehen, wenn Traveller diesen Ort bevorzugen. Sogar ein sonntäglicher Marathonlauf wird extra zu meiner Erbauung durchgeführt. Die Leute fangen wegen der hohen Temperaturen allerdings sehr früh morgens mit der Lauferei an – zu früh für mich.

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016  

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016 

Ein paar Tage später verabschiede ich mich vom Meer und es beginnt der zweite Teil meiner Reise. Endlich geht es wieder aufs/ins Land und ich fahre gemächlich Richtung Norden bis nach Chiang Mai und Chiang Rai hinauf. Ich will und muß ja ein paar neue Duftmarken setzen - und alte erneuern. Thailand bietet dem Reisenden so viel an Abwechslung und Unterhaltung. Und genau dafür nehme ich ja die lange Flugzeit in Kauf.

Reise durch Thailand Juli 2016

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Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016 

Freche Makaken (Meerkatzen, oder einfach Affen) treffe ich auch mal wieder. Da heißt es, stets sehr vorsichtig zu sein, sonst sind Futtermittel, Brillen, Toupets, Handys, Portemonnaies, Hüte und überhaupt alles Mobile ganz schnell weg; daher am besten einfach im Auto bleiben. Aber lustig und niedlich sind sie trotzdem.

Reise durch Thailand Juli 2016

Reise durch Thailand Juli 2016 

Und dann, nach vielen schönen, angenehmen und erlebnisreichen Tagen, geht es über den Highway 1 in einem Rutsch zurück nach Bangkok. Die Straße wird überall aufbereitet und es gibt zahlreiche Baustellen. Doch außer in und um Bangkok herum habe ich in Thailand so gut wie nie Staus erlebt. Deshalb bin ich auch rechtzeitig zurück und gebe das Auto gemäß Terminplan zurück. Diesmal waren es 3.200 gefahrene Kilometer. Keine besonderen Vorkommnisse der unangenehmen Art. (Insgesamt dürfte ich jetzt nach zwölf Reisen mit eigenem Leihwagen deutlich über 30.000 Kilometer in Thailand herumgefahren sein.)

Der Heimflug mit A 380 und B 777 ist unspektakulär, obwohl man mir, wie bereits schon auf dem Hinflug, für die Hälfte ein freundliches und recht willkommenes Upgrade zukommen läßt. (Nur ein paar Tage später brennt eine andere 777 nach der Landung in Dubai aus – wieder mal Glück gehabt! Aber das habe ich ja immer…)

Mit dem Ergebnis meiner Reise bin ich also wieder voll zufrieden. Keinerlei Klagen von meiner Seite. Ich bin schließlich mein eigener Tour Operator und daher für Alles (Lob, Kritik, Beschwerden, Reklamationen) persönlich verantwortlich. Negatives Feedback ist unerwünscht; deshalb achte ich immer darauf, mich stets perfekt zufriedenzustellen.

Mein Fazit dieser Reise: Thailand? Leider geil!

WARNHINWEIS:

Achtung, Thailand-Reisen

können süchtig machen!


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