Scharfe Kurven soll man fressen, denn zum Fressen sind sie da!

Meine Motorradreise nach Sardinien vom 23. August 
bis 8. September 2008


Ein Reisebericht von Wilfried „Wilf“ Virmond

Mit Ingrid auf der GoldWing hintendrauf fahren wir beide bei herrlichem Wetter über schöne Landstraßen nach Wolfratshausen, wo wir im Hotel Humplbräu (leider nicht empfehlenswert) übernachten. Am nächsten Morgen treffen wir uns bei sonnig-warmem Wetter mit unseren Münchner Freunden von den Königlich Bayerischen GoldWingern (Königlich Bayrische GoldWinger) ganz in der Nähe auf der Raststätte Höhenrain: Andi (mit „i“) + Angie, Peter + Brigitte sowie, last but not least, Harry.

 Sardinien 2008

Wir sausen dann mit unseren vier GoldWings über die A95 nach Garmisch, und dann über sehr gute Landstraßen den Zirler Berg runter und den Brenner-Paß rauf. Dort warten schon unsere österreichischen Freunde Peppi und seine Frau Andy (mit „y“) mit ihren beiden Mopeds (GoldWing und Honda Deauville) auf uns.

Ab hier wird’s immer heißer, wir haben bald über 30° auf der Anzeige. Am späten Nachmittag erreichen wir unseren Zwischenstopp in Valeggio Sul Mincio, kurz hinter Verona. Unser Hotel ist OK, das Abendessen auch. Natürlich sind Harry, Ingrid und ich mal wieder die letzten, die ihre Zimmer (auf)suchen. Schuld daran sind ein paar Cola-Mixgetränke…

Sardinien 2008

Sardinien 2008

Andi

Sardinien 2008

Harry und Angie

Sardinien 2008

Peter

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Brigitte

Sardinien 2008

Peppi

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Andy

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Harry

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Ingrid

Sardinien 2008

Wilf

Am nächsten Morgen geht es bei strahlendem Sonnenschein durch die fruchtbare grüne Po-Ebene; es bleibt heiß, sehr heiß. Nachmittags wird es etwas kühler, als wir dann die Toskana erreichen und den „toskanischen Apennin“ überqueren. Ich habe sanfte Hügel mit leichten Biegungen erwartet und erhalte hohe Berge mit scharfen Kurven. Andi fährt und führt stets mit reichlich Speed, ich habe mit dem Nachkommen etwas Mühe. Ingrid hintendrauf ist brav und meckert wenigstens mal nicht. Hier oben in den Bergen und in den Wolken ist es ein kurzes Stück etwas feucht und kalt, aber wir haben Glück, es regnet nicht richtig. Sehr gut, es gibt hier oben nur ganz wenig Verkehr, wir haben also freie Bahn.

 

Sardinien 2008

Hier oben gibt’s etwas Regen

Unten in der Ebene am Mittelmeer ist es längst wieder heiß und sonnig. Obwohl wir durch die Außenbezirke Pisas kommen, ist leider keine Zeit, rein zu fahren, um den Winkel des Schiefen Turms zu überprüfen, (Schiefer Turm von Pisa), aber Andi führt uns wenigstens an der berühmten Ponte della Maddalena in der Nähe von Borgo a Mozzano vorbei.  (Bitte bei Wikipedia/Google nachlesen. Auch sehr empfehlenswert:  Brücke des Monats Juni 2005  mit ein paar schönen Fotos von Karl Gotsch.)

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Am späten Nachmittag erreichen wir Livorno, wo wir unsere Tickets für die Fähre kaufen. Dann heißt es erst einmal: Abwarten und Spaghetti essen. Unsere Fähre, die „Mega Express Three“ kommt etwas verspätet. Es ist ein gelbes, riesiges Schiff, so groß, wie ich es wahrscheinlich noch nie gesehen habe. Wir dürfen mit unseren Mopeds zuerst reinschlüpfen, noch vor den unzähligen (bis zu 580!) Autos. Wir stellen sie an der linken Schiffswand auf dem Seitenständer ab und sofort kommt einer der Fährleute und verzurrt unsere Mopeds mit je zwei Seilen an dafür vorgesehen seitlichen stabilen Haltestangen.

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An der Rezeption erhalten wir die Schlüssel für unsere drei 4-Bett-Kabinen. Wir teilen die unsrige mit Peppi und Andy und haben sogar ein Außenfenster. Jede der unzähligen Kabinen verfügt übrigens über ein eigenes Bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Harry erhält eine eigene Kabine, ganz exklusiv, nur für sich allein, aber solchen Luxus kennt man ja nicht anders von ihm. Da wir schon an Land gegessen haben, nehmen wir mit ihm nur noch den üblichen Nachttrunk ein und begeben uns dann gut gelaunt und trotzdem kaum schwankend in unsere relativ bequemen Kojen.

Die Sonne geht gerade auf, als wir morgens um 7 Uhr fahrplanmäßig unseren Zielhafen Golfo Aranci erreichen; der Himmel wird extra zu unserem Empfang rötlich-blau angestrahlt. Die Mopeds haben die Fährpassage genausogut wie wir überstanden, nichts ist ihnen passiert, obwohl ich mir als Fähr-Neuling nachts einige Sorgen um sie gemacht hatte.

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Nix wie raus hier

Wir versuchen gleich hier, unsere Tickets für die Rückfahrt zu bekommen, aber leider sind schon alle Kabinenplätze am fraglichen Tag ausgebucht. Im benachbarten Olbia dasselbe. Wir regen uns darüber erst gar nicht auf und fahren einfach auf der SS 125 südlich zu dem von uns gebuchten Hotel. Erneut habe ich in den unerwartet hohen Bergen etwas Mühe, Andi hinterherzukommen.

Ich traue meinen Augen nicht, aber trotz unserer Heizerei werden wir hier alle (sogar irgendwann auch Andi ganz vorne) nach und nach, einer nach dem andern, von einem schäbigen alten kleinen Peugeot (106) überholt. Die Strecke ist wirklich total unübersichtlich, eine enge Kurve nach der anderen, man kann die Straße immer nur höchstens 100 m weit einsehen. Überall nur Abgründe und Felswände rechts und links. Obwohl der Typ total verrückt ist, müssen wir hinterher doch alle über ihn grinsen. Einen Bruder dieses todesmutigen Chaoten werden wir ein paar Tage später noch treffen. Alle anderen Sarden fahren dagegen sehr ruhig und gesittet.

Ich staune, wie hoch und steil die Berge hier sind. Ich habe sie mir auf Sardinien irgendwie weniger spektakulär vorgestellt. Aber die Insel selbst ist ja auch viel größer als erwartet.

Sardinien 2008

Sardinien 2008

Am frühen Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel, das Hotel Baja Azurro in Torre di Barisardo, einem Ortsteil von Bari Sardo, einem idyllischen Ort in der Mitte der Ostküste Sardiniens, ganz in der Nähe von Tortoli. Luigi, der Chef, empfängt uns gleich mit eiskaltem Bier, sardischen Leckereien (Schinken, Käse und Oliven), gekühltem Rotwein und einer Flasche Myrte, dem typisch sardinischen Likör, nicht zu süß, dem wir in den nächsten Tagen noch öfters zusprechen werden.

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Ich muß lange warten, bis uns unser Zimmer endlich zugeteilt wird, aber es gefällt mir nicht, weil es im Bad teilweise sehr eng ist. Tauschen ist leider nicht möglich. Harry sagt unser Badezimmer übrigens auch nicht zu. Sorry, Harry!

Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück gleich los. Unser tägliches Ritual für die nächste Zeit: Zunächst im Supermarkt den täglichen Bedarf einkaufen, tanken - und dann ab in die Berge: Kurven und Berge fressen, auf und ab, immer viel zu schnell. Aber die Straßen sind hier einwandfrei in Ordnung, sehr griffig, fast neu, keine Flickereien, schon gar kein Bitumen, zwar oft schmal, aber für unsere GoldWings immer breit genug. Dazu gibt es hier oben, abseits der Küstenstraße mit den vielen Touristen, nur sehr wenig Verkehr. Die Straßen fordern regelrecht zum schnellen Fahren auf, nein, sie zwingen uns geradezu, wir können gar nicht anders...

Andi kennt sich hier hervorragend aus, er war letztes Jahr schon einmal hier. Inzwischen habe ich mich an die Heizerei gewöhnt, bleibe immer öfter dicht hinter ihm und lasse mich immer seltener von ihm abhängen. Hier oben in den Bergen gibt es kein einziges gerades Straßenstück, nur Kurven, Kurven und - natürlich Kurven. Und zur Abwechslung höchstens mal ein paar Serpentinen.

Falls man mal Zeit dazu hat, kann man in den vielen Dörfern unzählige Wandmalereien (sog. Murales) an den Hauswänden bewundern, mit denen die Sarden vor allem verfehlte Politik, Korruption und überhaupt alles anprangern, was ihnen nicht gefällt – oder manchmal auch, was ihnen offenbar gefällt.

Sardinien 2008

Ich wundere mich immer wieder unterwegs, daß das GoldWing-Navi sämtliche Straßen, Sträßchen und Feldwege anzeigt, „sogar hier auf Sardinien“. Aber über so etwas kann ich mich ja immer wieder freuen – und wundern.

Das Wetter bleibt alle Tage heiß, unheimlich heiß und sonnig, oft bis zu 36° und manchmal noch darüber. Vor allem Peters Haut wird immer dunkler gebräunt. Da ich leider nicht mehr ungeschützt in die Sonne gehen soll, vermumme ich mich mit Pullover und Halstuch.

Zweimal gehen wir mittags vorzüglich essen, sonst machen wir an idyllischen schattigen Plätzen eine zünftige sardische Brotzeit mit allem Drum und Dran, aber natürlich ohne Wein oder Bier. Statt dessen laben und erfrischen wir uns lieber am kühlen Wasser der jeweiligen Quellen, die hier überall sprudeln. Einheimische holen es sich in großen Kanistern. Auch ein paar frisch gegrillte Sardinen werden mal an einem Stand gekauft. Leider sind sie aber noch komplett wie Gott sie schuf, mit Köpfen und, noch schlimmer, mit allen Innereien…

Sardinien 2008

Ingrid und Andy (und manchmal auch Peppi) bleiben meist zu Hause und erholen sich an Pool und Meer, wir andern heizen durch die Berge, fressen alle Kurven auf. Immerhin fahren wir fast alle Tage jeweils bis zu 300 km. Nur den Sonntag verbringen wir alle gemeinsam an Pool und Strand.

Einmal gehen wir abends in der Nähe Pizza essen, sonst nehmen wir unser gemütliches Abendessen stets im Hotel ein, sitzen dann alle noch lange am Pool und haben viel Spaß, vor allem mit Rotwein und Myrte. Auch das allabendliche Weißbrot vor dem Abendessen, mit viel Olivenöl und reichlich gehacktem frischem Knoblauch, von einigen noch mit Salz und Parmesan bis zur Perfektion verfeinert, darf hier auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben. An einem Abend gibt es sogar Karaoke.

Sardinien 2008

 Harald im Karaoke-Rausch

Das bleibt so alle Tage, wir sind alle sehr zufrieden und sind jeden Tag erholter. Nur den armen Harry erwischt es unterdes recht arg, denn er fängt sich einen heftigen Sonnenbrand an Füßen und Unterschenkeln ein, sodaß er dann leider nicht mehr mit uns fahren kann; der Sonnenschirm am Strand war etwas zu klein für ihn. Die Apotheken in der Umgebung erweisen sich hierzu wenig kompetent bzw. eigentlich hilflos, da man dort weder englisch noch deutsch spricht!

Da wir gute Freunde sind, bringen wir ihm ein paar Aloe vera-Stücke mit, damit er sich deren Saft zur Schmerzlinderung auf die Haut träufeln kann. Es stellt sich aber zu aller Leidwesen heraus, daß es keine Aloe vera-Blattenden, sondern Stücke von einem ganz normalen Kaktus sind, sodaß die damit beträufelte Haut ganz empfindlich reagiert und alles nur noch verschlimmert wird! Zuhause lese ich dann, daß es eine Agave gewesen sein muß, deren Saft tatsächlich heftige Hautrötungen verursacht. Offenbar haben schon mehr Menschen die beiden Pflanzen miteinander verwechselt. (Tja, vor so guten Freunden sollte man sich eigentlich hüten…)

Sardinien 2008

Andi + Angie, Peter + Brigitte, die im übrigen die GoldWing besser fährt als viele männliche Winger, und meine Wenigkeit, wir heizen dafür umso heftiger mit unseren drei GoldWings durch die Gegend. Mir fällt immer wieder auf, daß uns viele Autos bereitwillig Platz machen, sodaß wir auf schmalen Straßen auch bei Gegenverkehr leicht überholen können. Trotzdem, wir haben Glück, daß nichts Schlimmes passiert. Hier lerne ich endlich, wie man richtig Motorrad fährt…

Aber man sollte stets auf plötzlich hinter einer Kurve herumstehende Tiere vorbereitet sein, Kühe, Ziegen, Schweine. Übrigens, die Polizei hält sich auf angenehme Art Touristen gegenüber sehr zurück.

Am zweiten Tag haben wir unsere Fährtickets für die Rückfahrt kaufen können. Vier „Königliche“ dürfen noch eine Woche länger hier bleiben, Peppi + Andy, Harry, und Ingrid + ich müssen dagegen nach elf herrlichen sardinischen Tagen in Arbatax nachmittags um 3 auf die Fähre und dampfen via Olbia über Nacht nach Genua. Die Zurückbleibenden begleiten aber die Wegfahrenden wenigstens noch bis zur Fähre; der Abschied tut allen etwas weh.

Sardinien 2008

Unsere Fähre, die Tirrenia, ist zwar auch jetzt wieder sehr groß, aber es gibt auf diesem blöden Dampfer keine Sitzgelegenheiten auf dem Oberdeck im Freien – oder wir finden sie einfach nicht. Deshalb ist unser Abend nicht so gemütlich wie auf der Herfahrt. Wir haben drei Kabinen für uns; sie liegen diesmal innen und sind irgendwie viel zu warm und viel zu schlecht bzw. gar nicht belüftet. Ingrid schläft kaum. Unser Schiff schwankt ganz schön, und das liegt diesmal nicht nur an den abends eingenommenen Erfrischungs- getränken.

Sardinien 2008

Fast wie auf der Titanic

Pünktlich gegen 7 Uhr am Sonntag-Morgen erreichen wir Genua, glücklicherweise wieder ohne Schäden an unseren Motorrädern. Schnell sind wir von Bord und auf der Autostrada Richtung Mailand. Die Straße ist trocken und es wird mit jedem Kilometer sonniger. Unterwegs gibt es ein einfaches Frühstück.

 Sardinien 2008

Genua

Kurz hinter Mailand trennen wir uns dann mittags, Harry fährt mit Peppi und Andy wieder zum Brenner rauf, während Ingrid und ich abkürzen und am Comer See entlang fahren, um dann Maloja-Paß und Julier zu überqueren. Die Straße am See steht nach offensichtlich ergiebigen Regenfällen oft reichlich unter Wasser, sodaß wir immer wieder durch hohes Wasser pflügen müssen, aber wir haben Glück, daß es wenigstens nicht mehr schüttet.

Leider wird es dafür mit jedem Höhenmeter kälter und feuchter. Ingrid friert sich hinten einen ab, weil sie sich nicht vorher wenigstens die Regenhose angezogen hat; vorne geht es gerade noch so. Sie will dauernd absteigen und „lieber mit dem Bus“ weiterfahren, aber ich kann sie jedesmal gerade noch überreden, noch etwas länger sitzen zu bleiben. Die Sitzheizung der neuen GoldWing erweist sich als zu schwach, wenn man sie wirklich mal braucht. Unser Thermometer geht bis auf null Grad runter! Aber wir kommen ja auch bis auf über 2.200 m Höhe rauf. Beim Abwärtsfahren wird es dann aber erfreulicherweise ständig etwas weniger kalt.

Alles geht gut und wir finden kurz vor Chur ein ordentliches und gemütliches Hotel mit einer erfreulich heißen Dusche. Das Abendessen tut ein übrigens, um unsere Stimmung wieder auf Höchststand zu bringen.

Am nächsten Morgen geht es dann in warmer Sonne über Schweizer, Liechtensteiner und österreichische Landstraßen weiter. Für die paar Kilometer will ich keine Vignetten kaufen. Die österreichische hätte ich allerdings kaufen sollen, zumal es hier ein ganz billiges „Pickerl“ für nur einen Tag geben soll. Da ich das nicht weiß, müssen wir vor Bregenz reichlich leiden. (Der interessierte Leser möge bitte hierzu auch den Hinweis am Ende meines Reiseberichtes beachten.) Ich habe dann die Schnauze voll und fahre einfach ohne das besch…  Pickerl durch den Pfänder-Tunnel. Wir haben Glück, daß die Asfinag-Leute mal wieder schlafen, keiner von ihnen hält uns an. (Bitte nicht nachmachen! Kann sehr teuer werden! Vor allem Autos werden sehr streng und ohne Ausnahme per Video kontrolliert.)

Auf der deutschen Autobahn fahren wir dann bei sonnigem Wetter nach Hause, wo wir am späten Nachmittag gut erholt ankommen. Insgesamt sind wir lustvolle 5.000 km gefahren. Wir sind beide der Meinung, einen wunderschönen Urlaub mit ausgesprochen guten Freunden erlebt zu haben und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Reise mit unseren bayerischen Freunden.

Hier die Homepage unseres Hotels auf Sardinien:

http://www.hotelbajazzurra.com/
 

P.S. Ich habe bisher nicht herausfinden können, ob es zwischen „sardisch“ und „sardinisch“ einen Unterschied gibt. Wer etwas zur Klärung beitragen kann, möge sich bitte im Gästebuch oder bei mir melden.


Hier noch die Info zur sogenannten “Korridor-Vignette“, die es übrigens erst seit 1. September 2008 gibt:

Sie ist gültig für Pkws und Motorräder auf der A14 zwischen der deutsch/österreichischen Grenze bis Ausfahrt Hohenems (ca. 23 km) und umgekehrt. Preis zurzeit EUR 2,- für einen Weg. Kauf an Automaten mit passendem Kleingeld am Grenzübergang Hörbranz und in Hohenems, Ausfahrt 23, (Autobahnmeisterei), möglicherweise auch an einigen anderen Verkaufsstellen dort in der Umgebung.

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